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Einführung in die berufliche Praxis

  • Einsatzmöglichkeiten
  • Geschichte der Hygiene
  • Eigenschutzmaßnahmen
  • Personalhygiene

Grundlagen der Hyigene

  • Mikrobiologie (Bakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie)
  • Epidemiologie, Infektionen und Infektionskrankheiten
  • Keimarten, Vermehrung und Resistenzen
  • Wasser- und Lebensmittelmikrobiologie
  • Immunologie
  • Meldepflichtige Krankheiten (Infektonsschutzgesetz, Meldeweg).

Untersuchungsmethoden in der Hygiene

  • Überblick über verschiedene Untersuchungsmethoden
  • Gewinnung von Untersuchungsmaterial
  • Erregernachweis/Testung

Kurative Maßnahmen

  • Formen der Isolation
  • Konflikte zu rechtlichen Grundlagen z.B. Selbstbestimmung, Freiheitsentziehung (Isolation)
  • Andere kurative Maßnahmen

Präventive Maßnahmen

  • Methoden der Keimreduktion
  • Sozialhygiene
  • Infektionsprävention

Organisation der Hygiene

  • Pläne, Richtlinien, Gesetze, Verordnungen
  • Informationsquellen kennen und beurteilen
  • Organigramm und Management
  • Pflegestandards, Verfahrensan­weisungen
  • Kontrolle der Umsetzung von Empfeh­lungen in der Pflegepraxis
  • Konzeption und praktische Umsetzung von Hygiene- und Desinfektionsplänen
  • Beratung und Schulung des Personals

Reinigungs- und Desinfektionsmethoden sowie -mittel

  • Manuelle Dosierung
  • Maschinelle Dosierung
  • Zusammensetzung von Produkten und Wirksamkeit

Medizinprodukte

  • Gesetzlicher Rahmen (Medizinproduktegesetz-MPG)
  • Aufbereitung von Medizinprodukten, insbesondere KRINKO/BfArM-Empfehlung
  • Medizinschrank
  • Lagerung von Verbandsmaterial
  • Lagerung von Arzneimitteln, Infusionen, Infusionsbesteck
  • Ver- und Entsorgung (auch von infizierten Materialien).

Besonderheiten von Hygieneplänen in stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten

  • Hygiene in der Behandlungspflege
  • Datenschutz
  • Umgang mit Externen z.B. Angehörige und andere Berufsgruppen
  • Informationen für Besucher und der zu betreuenden Bewohner/Patienten
  • Hygienemaßnahmen im Privathaushalt in Hinblick auf mögliche Konflikte zwischen Hygienevorgaben und persönlichem Wohnumfeld
  • Umgang mit Verstorbenen allgemein und unter Beachtung von Religion und Infektionsschutz

Spezielle Hygienemaßnahmen in der ambulanten und stationären Pflege

  • Hauswirtschaftliche Versorgung z.B.
    • Wäsche (Interne / Externe Wäscherei, Mietwäsche, Umgang mit infizierter Kleidung z. B. bei Krätze, Wäsche waschen in der Wohngruppe)
    • Bettenaufbereitung (bei Auszug und Ableben, bei Infektionen mit Blick auf die Reinigungspläne)
    • Küche (HACCP-Konzept, Wohnküche, Großküche, Essen auf Rädern, Rückstellproben)
  • Tierhaltung in der stationären Pflegeeinrichtung und im ambulanten Dienst
  • Abfallmanagement

Interne und Externe Begehungen

  • Definition
  • Gesetzliche und sonstige Verpflichtungen
  • Interne und externe Begehung

Spezielle Anforderungen an die Hygiene in den Fach-, Funktions-, Pflege- und Diagnostikbereichen

  • Erfassung und Dokumentation von nosokomialen Infektionen in Zusammenarbeit mit dem Hygieneteam
  • Konzeption von Hygiene- und Desinfektionsplänen

Besondere Anforderung an die Hygiene im Krankenhaus

  • Besondere Hygieneanforderung bei Patienten in der Chemotherapie
  • Besondere Hygieneanforderungen bei Patienten mit multiresistenten Keimen
  • Pharmakologie

Arbeitssicherheit und Personalschutz

  • Umsetzung der technischen Regeln biologischer Arbeitsstoffe (TRBA 250)
  • Fürsorgepflichten des Arbeitgebers
  • Selbst- und Fremdschutz
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Personalschulung und Weiterbildung
  • Berücksichtigung hygienischer und arbeitsablauftechnischer Anforderungen bei Baumaßnahmen im Gesundheitswesen

Hygienemanagement als Teil des Qualitätsmanagements

  • Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ)
  • European Foundation for Quality Management (EFQM)
  • PDCA-Zyklus
  • Risikomanagement

Technik und Hygiene

  • Grundlagen der technischen Krankenhaushygiene
  • Zentrale und dezentrale Luftaufbereitung (Raumlufttechnische Anlagen, Luftbefeuchtung)
  • Wassertechnische Einrichtungen (Wasseraufbereitungsanlagen, Filtertechniken)
  • Zentrale und dezentrale Dosieranlagen
  • Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit technischen Anlagen, die Hygienemaßnahmen notwendig machen

Ver- und Entsorgung

  • Abfallmanagement
  • Entsorgung und Kennzeichnung von infizierten Abfällen
  • Mülltrennung im Krankenhaus unter Berücksichtigung der Ressourcen
  • Umgang mit Materiallieferungen (z.B. steriles Material erhalten und lagern, Temperatur und Feuchtigkeit)
  • Organisation rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum (z.B. Konflikt zwischen Vorhaltung von Materialien und Ressourcenschonung)

Wirtschaftliches Handeln in der Hygiene

  • Budgetierung
  • Kostenplanung, -überwachung und -steuerung
  • Controlling

Besondere Anforderung an die Hygiene im Krankenhaus

  • Bettenaufbereitung, Bettenzentrale
  • Automatische Transportanlagen/ Transportbänder
  • Techniken der Sterilisationsabteilung
  • Aufbereitung von Medizinprodukten
  • Wäscheversorgung
  • Lebensmittelhygiene (Lieferung, Zubereitung, Verteilung, Umgang mit infiziertem Geschirr und Lebensmittelresten).

Statistik

  • Grundlagen der Statistik
  • Elektronische Statistikprogramme
  • Arbeiten mit Studien und externen Expertengremien (z. B. KISS, Nationales Referenzzentrum (www.nrz-hygiene.de), RKI (www.rki.de))
  • Erstellung von Infektionsstatistiken

Formularwesen

  • Überblick über erforderliche Formulare

Methoden der Infektionsepidemiologie

  • Grundlagen
  • Methoden
  • Erfassung und Auswertung

Beziehungen gestalten, Kommunikation und Konfliktbewältigung unter Berücksichtigung von gender-, kultur- und sprachförderlichen Vorgehensweisen

  • Kommunikationsmodelle und -formen
  • Sensibilisierung für Kommunikations- und sprachliche Einschränkungen wie z.B. verminderte Hör- oder Sehfähigkeit oder eingeschränkte Ausdrucksmöglichkeiten
  • Gestaltung von Beziehungen
  • Gestaltung von Gesprächen in unterschiedlichen Situationen
  • Rollen und Rollenkonflikte
  • Konfliktmanagement
  • Konzepte, Methoden und Didaktiken des sprachsensiblen Anleitens

Information, Anleitung, Schulung und Beratung unter Berücksichtigung von gender-, kultur- und sprachförderlichen Vorgehensweisen

  • Motivation und Erwartungen
  • Lernen in verschiedenen Lebensaltern und -situationen unter Berücksichtigung von Generationsunterschieden
  • Präsentations- und Moderationstechniken
  • Beratung unterschiedlicher Zielgruppen

WIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN

  • Bedeutung des Gesundheitswesens für die Volkswirtschaft
  • Struktur und Gliederung des Gesundheitswesens und dessen spezielle Aufgaben
  • Gesundheitliche Versorgungsleistungen (am Beispiel Pflege) als personenbezogene Dienstleistungen
  • Wirtschaften im Gesundheitswesen
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
  • Vergütungsformen im Gesundheitswesen

RECHTLICHE GRUNDLAGEN

  • Grundgesetz Bürgerliches Gesetz
  • Persönliche Rechte
  • Berufsrechtliche Regelungen
  • Leistungsrecht
  • Arbeitsschutzrecht
  • Arbeitsrecht
  • Datenschutz

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Fr 09 – 12 Uhr